
SZARA (SKA) - UPDATE 02/2025
SZARA (SKA) – Hündin, kastriert, geb. ca. 2021, Schulterhöhe ca. 55 cm, im Tierheim Skaryszew seit 02/2023
WAS ALLES WÜRDE ICH GERNE, ABER ICH HABE ANGST...
Die hübsche, ca. 2-jährige Szara gehört nicht zu den s.g. „Kuschel mich...nimm mich mit nach Hause“. Szara rennt dem Menschen nicht gleich entgegen – sie hält Abstand. Sie lässt aber zu, dass man sich ihr nähert, sie vorsichtig streichelt und auch hochnimmt. Sie hat nicht einen Hauch von Aggression. Czara lässt sich anleinen, ist aber beim Leine laufen starr vor Angst, sie bleibt liegen und bewegt sich nicht.
Szara ist leider ängstlich, leicht zurückgezogen, zeigt aber Neugier auf Menschen. Wir sehen es, dass sie sich nach Streicheleinheiten und Nähe sehnt. Wenn sie erst jemanden vertraut, kuschelt sie sich am ganzen Körper fest. Szara ist verträglich mit Rüden und Hündinnen. Sie hat einfach Angst vor dem Tierheim, den lauten Hunden im Nebenzwinger, fremden Menschen oder lauten Geräuschen. Dann versucht sie sich zu verstecken und sucht sich ihren Rückzugsort.
Szara ist eine sanfte, freundliche Hündin, sie ist eine interessante Schönheit und ihr charmantes Gesicht macht sie so sehr einzigartig.
Szara sucht dringend ein erfahrenes Zuhause in einem ruhigen Umfeld. Menschen, die ihr Potential erkennen – Szara muss Selbstvertrauen gewinnen, zu lernen dem Menschen bedingungslos zu vertrauen und keine Angst mehr zu haben – nur dann kann sie auch ein glückliches Hundeleben genießen. (TH Skaryszew 05/2023)
UPDATE 02/2025: NEUE BILDER/akuelle Beschreibung
Szara – die Hündin, die niemals ins Tierheim hätte kommen sollen
SZARA - Hündin, kastriert, geb. ca. 2022, Schulterhöhe: 51 cm, im TH seit Oktober 2022
- Verträglich mit Rüden und Hündinnen
- Läuft gut an der Leine
Ihre Geschichte:
Einst streifte Szara durch Felder und Wälder, ein unsichtbarer Schatten am Rand der Welt. Sie kannte keinen Menschen, keine warme Decke, keine sanfte Hand, die ihr über den Rücken streicht. Sie wusste nicht, dass ein anderes Leben möglich ist – eines voller Geborgenheit, Nähe und Vertrauen.
Sie hatte keinen Namen. Niemand rief nach ihr. Sie war nur eine von vielen heimatlosen Seelen, die am Rand der menschlichen Gesellschaft existierten. Doch als sie das erste Mal läufig wurde, änderte sich alles. Plötzlich war sie eine Zielscheibe – für andere Hunde und für Menschen, die sie nicht in ihrer Nähe haben wollten. Eine Lebendfalle schnappte zu, und Szaras Welt brach in sich zusammen.
Von der Freiheit ging es hinter Gitter – in eine Umgebung, in der das Echo von bellenden Hunden niemals verstummt. Doch Szara hat sich nicht aufgegeben.
Ihre Entwicklung:
Anfangs war Szara vorsichtig, doch mit der Zeit im Tierheim wurde sie mutiger. Die Mitarbeiter haben intensiv mit ihr gearbeitet, sie unterstützt und ihr gezeigt, dass Menschen ihr nichts Böses wollen. Und Szara hat verstanden: Es gibt Menschen, die es gut mit ihr meinen.
Heute ist sie eine freundliche, neugierige Hündin, die immer mehr den Kontakt sucht. Sie freut sich über bekannte Gesichter, lässt sich streicheln und genießt die gemeinsame Zeit. Besonders stolz sind die Mitarbeiter darauf, dass sie mittlerweile gerne an der Leine läuft – aus einer unsicheren Hündin ist eine aufgeschlossene Begleiterin geworden, die Spaziergänge liebt.
Szara hat bewiesen, dass sie bereit ist für ein neues Leben – ein Leben außerhalb der Tierheimzäune, in einem Zuhause, das ihre Fortschritte weiter fördert.
Wen Szara sucht:
Szara sucht Menschen, die ihren Weg mit ihr weitergehen. Menschen, die sie so akzeptieren, wie sie ist, und sich mit ihr über jeden neuen Schritt freuen.
Sie wäre in einem ruhigeren Umfeld am glücklichsten, in dem sie weiter Vertrauen aufbauen kann. Ein Zuhause, in dem man ihre Entwicklung schätzt und ihre Freude an Bewegung und Nähe teilt. Sie kommt gut mit anderen Hunden aus, ist aber kein Hund, der sich in den Vordergrund drängt – sie genießt die Gesellschaft, aber auch ihre eigene Zeit.
Szara hat sich verändert. Sie hat gelernt, dass Menschen gut sein können, dass eine Leine nicht einschränkt, sondern zu neuen Abenteuern führt. Jetzt wartet sie auf den letzten Schritt: den Menschen, der ihr zeigt, dass sie endlich angekommen ist. Vielleicht bist du genau dieser Mensch? (TH Skaryszew 02/2025)